Hilfen zur Erziehung

Unser Diagnostikzentrum fasst die Angebote und Dienste zusammen, die Kinder und Jugendliche in einer Krisensituation oder bei unklaren Verhältnissen aufnehmen. Dort wird zum einen die aktuelle Lebenssituation erfasst und geklärt. Gemeinsam mit den Mädchen und Jungen, den Eltern, Sorgeberechtigten und dem zuständigen Jugendamt entwickeln wir außerdem eine Perspektive für die Kinder, Jugendlichen und ihre Familien.

  • Intensivdiagnostikgruppe (3-6 J)
  • Diagnostikgruppen (6-12 J)
  • Inobhutnahme (6-12/13-17 J)
  • Clearingstelle und Intensivclearing (13-18 J)
  • Ambulante kind-/ jugendzentrierte Diagnostik
  • Ambulante Familiendiagnostik
  • Bindungsbasierte und traumazentrierte Spieltherapie einfügen

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In unseren Wohnformen sind alle Gruppen und stationären Angebote zusammengefasst, in denen Kinder und Jugendliche leben, wenn klar ist, dass sie nicht nur zur Klärung ihrer Situation, sondern für einen längeren Zeitraum von ihrer Herkunftsfamilie getrennt leben und nicht in einer Pflegefamilie leben werden.

  • Regelwohngruppen/Außenwohngruppen
  • Inklusive Wohngruppe/ therapeutische Intensivsettings

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Teilstationäre Angebote und ambulanten Dienste mit dem Fokus auf Unterstützung bei den Familien zuhause oder im ihrem unmittelbaren Lebensumfeld. Für Familien und Elternteile, die Unterstützung bei der Erziehung ihrer Kinder brauchen oder sie sich wünschen.

  • Tagesgruppen
  • Ambulanter Dienst (flexible Hilfe)
  • Sozialbetreutes Wohnen
  • BOJE
  • UMA-Angebote

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Unsere Hilfen zur Erziehung bestehen aus verschiedenen Angeboten und Diensten.

Den Familien oder Elternteilen, die Unterstützung bei der Erziehung ihrer Kinder brauchen oder sie sich wünschen, helfen wir durch ambulante und teilstationäre Arbeit mit Familien.

Sollte eine Trennung der Kinder und Jugendlichen von ihren Familien angezeigt sein, bieten wir die Möglichkeit zur Krisenintervention: eine zeitlich begrenzte Trennung, während der darauf hingearbeitet wird, dass die Kinder und Jugendlichen wieder zu ihrer Familie zurückkehren können.

Einige unserer Angebote sind darum speziell darauf ausgerichtet, die Lebenssituation und die Perspektive der Jungen und Mädchen zu klären (Diagnostik und Therapie). Falls eine Rückkehr in die Herkunftsfamilie nicht möglich ist, prüfen wir, ob das Kind oder der Jugendliche in einer passenden Pflegefamilie oder in der besonderen Form der Westfälischen Pflegefamilie (WPF) ein neues Zuhause finden kann. Oft ermöglichen aber unsere stationären Wohnformen ein Aufwachsen in einem stabilen, beständigen Umfeld.

Falls Kinder und Jugendliche innerhalb der Angebote und Dienste wechseln, birgt die durchlässige „Hilfe aus einer Hand“ viele Vorteile. Denn meistens bleiben die bereits persönlich geknüpften Beziehungen zu unseren qualifizierten PädagogInnen und BetreuerInnen erhalten. Falls das nicht möglich ist – beispielsweise bei der Vermittlung in eine Pflegefamilie, gestalten wir sanfte Übergänge.

 

 

 

Kontakt

Nicole Mende
Bereichsleitung
- Hilfen zur Erziehung -

Tel.: 02389 5270-0
nmende(at)jugendhilfe-werne.de